Hallo,

ich bin Annika und ich praktiziere Yoga seit dem Jahr 2012. Während meiner Doktorarbeit im Bereich Kunstgeschichte habe ich viele Stunden am Schreibtisch über Büchern und vor dem Rechner verbracht und suchte sowohl physisch als auch mental nach einem Ausgleich. Yoga wurde mir empfohlen, ich nahm eine Probestunde - und fand es wunderbar! Ich habe von Beginn an verschiedene Yoga-Stile ausprobiert, von Vinyasa Flow und Power Yoga, Ashtanga, über Hatha, Yin sowie Hot Yoga zu Forrest Yoga.

Für mich wurde schnell klar, dass die Yogapraxis über rein physische Übungen hinaus geht. Ich bin davon überzeugt, dass sich unser Leben und unsere Lebensweise in den Tiefen unseres Körpers abzeichnet. Aus eigener Erfahrung denke ich mittlerweile, dass tiefgreifende Heilung immer auch über den Körper geschehen muss. Indem wir unseren Körper bewegen und mit uns in Kontakt treten, können wir sowohl innerlich als auch nach Außen hin Dinge in Bewegung bringen und Änderung herbeiführen.

Was mich beim Forrest Yoga hat bleiben lassen und mich dazu bewegte, dort auch meine Yogalehrer*innen Ausbildung zu machen, ist vor allem mein Empfinden, hier in der Yogapraxis tiefer gehen zu können und so eine Verbindung zu sich selbst herzustellen, die umfassende Veränderungen bewirken kann. Sei es durch eine bewusste und volle Atmung, mit der die Yogastellungen länger gehalten und intensiver gespürt werden können, oder die Hands-on Assist als gezielte Hilfestellungen, die die Körperwahrnehmung schulen und Verspannungen sowie Blockaden lösen. Die Mischung aus kraftvoller Yogapraxis und einem Bewusstsein für die Verbindung von Körper, Geist und Seele ist es, was diesen Stil für mich so bereichernd macht – eine Praxis, deren Effekte von der Matte mit in den Alltag genommen werden und transformative Wirkung entfalten können.